Die streunende Hündin Laika wurde als erstes Lebewesen ins All geschickt – und damit in den sicheren Tod. Einer Legende nach kehrte sie als Geist zur Erde zurück und streift seither durch die Straßen von Moskau. Laikas Spuren folgend und aus Perspektive der Hunde gedreht, begleitet "Space Dogs" die Abenteuer ihrer Nachfahren: zweier Straßenhunde im heutigen Moskau.
Deren Geschichte handelt von inniger Gefolgschaft, unerbittlicher Brutalität und schließlich von ihrem Blick auf uns Menschen. Die Kamera folgt den Straßenhunden, wie sie durch Moskaus Straßen ziehen, miteinander Essen teilen, Revierkämpfe ausfechten – und auch sterben. Parallel dazu wird in historischen, bislang unveröffentlichten Aufnahmen gezeigt, wie vor der Weltraummission die Hunde ausgesucht und für wissenschaftliche Zwecke und menschliches Machtstreben ausgenutzt wurden.
Eine faszinierende "Erforschung der Conditio humana aus der Perspektive von Lebewesen, die in ihrem Schatten leben". (Lexikon des Internationalen Films)
"Die eigentliche Erfahrung von 'Space Dogs' ist nicht das Spektakel des Mythos, sondern seine Melancholie. Kremser und Peter füllen das Vakuum der Gleichgültigkeit, indem sie den Blick nicht auf, sondern am Spektakel vorbei lenken. Einmal trennt sich die Kamera von den Straßenhunden, um einen kleinen Schimpansen zu folgen. Der Affe, den seine Besitzer in einen Anzug mit goldenem Hut gesteckt haben, soll bei einem Kindergeburtstag auftreten. Die Kamera begleitet ihn auf seinem traurigen Weg zum tristen Hochhaus und verharrt vor dessen Tür, während die Kinder auf der Tonspur die Kunststücke des Affen beklatschen.
Die Melancholie ist dort am eindrücklichsten zu spüren, wo die Tiere, die so tief im Lebensraum des Menschen gefangen sind, ein Refugium finden, fernab der Schwerelosigkeit und des Lärms der Stadt." (Karsten Munt, auf: filmdienst.de)
Die streunende Hündin Laika wurde als erstes Lebewesen ins All geschickt – und damit in den sicheren Tod. Einer Legende nach kehrte sie als Geist zur Erde zurück und streift seither durch die Straßen von Moskau. Laikas Spuren folgend und aus Perspektive der Hunde gedreht, begleitet "Space Dogs" die Abenteuer ihrer Nachfahren: zweier Straßenhunde im heutigen Moskau.
Deren Geschichte handelt von inniger Gefolgschaft, unerbittlicher Brutalität und schließlich von ihrem Blick auf uns Menschen. Die Kamera folgt den Straßenhunden, wie sie durch Moskaus Straßen ziehen, miteinander Essen teilen, Revierkämpfe ausfechten – und auch sterben. Parallel dazu wird in historischen, bislang unveröffentlichten Aufnahmen gezeigt, wie vor der Weltraummission die Hunde ausgesucht und für wissenschaftliche Zwecke und menschliches Machtstreben ausgenutzt wurden.
Eine faszinierende "Erforschung der Conditio humana aus der Perspektive von Lebewesen, die in ihrem Schatten leben". (Lexikon des Internationalen Films)
"Die eigentliche Erfahrung von 'Space Dogs' ist nicht das Spektakel des Mythos, sondern seine Melancholie. Kremser und Peter füllen das Vakuum der Gleichgültigkeit, indem sie den Blick nicht auf, sondern am Spektakel vorbei lenken. Einmal trennt sich die Kamera von den Straßenhunden, um einen kleinen Schimpansen zu folgen. Der Affe, den seine Besitzer in einen Anzug mit goldenem Hut gesteckt haben, soll bei einem Kindergeburtstag auftreten. Die Kamera begleitet ihn auf seinem traurigen Weg zum tristen Hochhaus und verharrt vor dessen Tür, während die Kinder auf der Tonspur die Kunststücke des Affen beklatschen.
Die Melancholie ist dort am eindrücklichsten zu spüren, wo die Tiere, die so tief im Lebensraum des Menschen gefangen sind, ein Refugium finden, fernab der Schwerelosigkeit und des Lärms der Stadt." (Karsten Munt, auf: filmdienst.de)