Extreme Regiebedingungen und zügelloses Schauspiel!
Ken Barlows (Dennis Hopper) Glanzzeit als Rock'n'Roll-Tour-Manager ist vorüber, doch seine großen Ideen vom Erfolg kann er nicht aufgeben. Und er will es noch mal wissen: Der Musiker Moody ist seine letzte Chance. Und sein Opfer. Der Auftritt im verruchten Berliner Punk-Club wird zum Debakel, das in einer Straßenschlacht endet. Doch für Barlow ist der Abend ein voller Erfolg. Besessen von der Idee, dass im schnelllebigen Show-Geschäft nur Schlagzeilen zählen, egal ob gute oder schlechte, ist ihm jedes Mittel recht. Die Situation eskaliert.
"Mit seiner Lust an der Reibung und Opposition ist Barlow (...) im Grunde selbst ein Punk, auch wenn sein Verhalten nicht frei von Kalkül ist. Und vielleicht ist er zumindest in diesen Zügen auch das Alter Ego des Regisseurs, der in den 1960er- und 1970er-Jahren gegen den Strom des Jungen Deutschen Films anschwamm und seinen 'eigenen Stiefel durchgezogen hat', weil ihm Regisseure wie Kluge, Wenders oder Fassbinder zu analytisch oder elitär waren, und weil Kunst und Kommerz für ihn nie einen Widerspruch darstellten. (...)
'Ich will nicht verstanden werden, sondern erlebt', sagt Klick über sich und seine Filme in Sandra Prechtels Porträt 'Roland Klick: The Heart Is a Hungry Hunter' (...) Roland Klick ist so kampflustig wie seine Filmfiguren geblieben, von denen Hoppers Barlow vermutlich die unausstehlichste ist. Aber vielleicht ist gerade das die größte Kunst des Regisseurs: eine Figur zu kreieren, die nicht liebenswert ist und sie trotzdem zu lieben." (Birte Lüdeking, auf: critic.de)
Extreme Regiebedingungen und zügelloses Schauspiel!
Ken Barlows (Dennis Hopper) Glanzzeit als Rock'n'Roll-Tour-Manager ist vorüber, doch seine großen Ideen vom Erfolg kann er nicht aufgeben. Und er will es noch mal wissen: Der Musiker Moody ist seine letzte Chance. Und sein Opfer. Der Auftritt im verruchten Berliner Punk-Club wird zum Debakel, das in einer Straßenschlacht endet. Doch für Barlow ist der Abend ein voller Erfolg. Besessen von der Idee, dass im schnelllebigen Show-Geschäft nur Schlagzeilen zählen, egal ob gute oder schlechte, ist ihm jedes Mittel recht. Die Situation eskaliert.
"Mit seiner Lust an der Reibung und Opposition ist Barlow (...) im Grunde selbst ein Punk, auch wenn sein Verhalten nicht frei von Kalkül ist. Und vielleicht ist er zumindest in diesen Zügen auch das Alter Ego des Regisseurs, der in den 1960er- und 1970er-Jahren gegen den Strom des Jungen Deutschen Films anschwamm und seinen 'eigenen Stiefel durchgezogen hat', weil ihm Regisseure wie Kluge, Wenders oder Fassbinder zu analytisch oder elitär waren, und weil Kunst und Kommerz für ihn nie einen Widerspruch darstellten. (...)
'Ich will nicht verstanden werden, sondern erlebt', sagt Klick über sich und seine Filme in Sandra Prechtels Porträt 'Roland Klick: The Heart Is a Hungry Hunter' (...) Roland Klick ist so kampflustig wie seine Filmfiguren geblieben, von denen Hoppers Barlow vermutlich die unausstehlichste ist. Aber vielleicht ist gerade das die größte Kunst des Regisseurs: eine Figur zu kreieren, die nicht liebenswert ist und sie trotzdem zu lieben." (Birte Lüdeking, auf: critic.de)