Nach mehr als elf Jahren Haft wird Martin Schulz, 36, in die Freiheit entlassen. Den Mauerfall hat der ehemalige DDR-Bürger hinter Gittern erlebt. Voller Witz und Elan versucht Martin, sich in der für ihn neuen Welt zurecht zu finden. Zögerlich nimmt er Kontakt zu seiner Frau und seinem elfjährigen Sohn auf.
Mit Hilfe seines Knastkumpels Victor findet Martin schließlich ein Job in einer Videothek. Gleichzeitig meldet er sich zu einer Schulung als Taxifahrer an. Endlich scheint es mit seinem Leben wieder bergauf zu gehen. Dann aber wird er wegen seiner Vorstrafen nicht zur Taxiprüfung zugelassen. Und durch Victors halbseidene Geschäfte gerät Martin zusehends in Bedrängnis.
"'Berlin is in Germany' lebt von einem sehr menschlichen Sarkasmus und gehört zu den menschlich ergreifendsten Filmen über Zusammenleben bzw. Zusammentreffen von Ost und West, über Abstürze und Umbrüche im neuen Deutschland." (Wolfgang Hamdorf, auf: filmdienst.de)
"Brillanter Erstlingsfilm, der das Zusammentreffen von Ost und West mit einer gehörigen Portion Sarkasmus beschreibt, Diskriminierung oder Klischees aber meidet." (Lexikon des Internationalen Films")
"Berlin is in Germany" ist Stöhrs Abschlussarbeit an der DFFB. Die Idee kam ihm, als er durch eine Bekannte bei der Freien Hilfe (ein Verein für die Betreuung von Haftentlassenen in Berlin) von einem Mann hörte, der mit einem DDR-Personalausweis Hilfe suchte, weil er den Mauerfall samt Wiedervereinigung im Gefängnis erlebt hatte. Diese Grundidee führte zunächst zu einem gleichnamigen Kurzfilm (1999), auf den Produktionsfirmen aufmerksam wurden. So bekam Stöhr die Möglichkeit, eine Spielfilmfassung zu realisieren. Stöhr sagt im Presseheft, dass ihn „Andreas Dresen oder Wolfgang Becker durch ihre Art, mit dem Realismus umzugehen“, beeindrucken würden – zwei Filmschaffende, die mit "Gundermann" (2018) und "Good Bye, Lenin!" (2003) Maßstäbe in Sachen DDR-Aufarbeitung gesetzt haben.
Nach mehr als elf Jahren Haft wird Martin Schulz, 36, in die Freiheit entlassen. Den Mauerfall hat der ehemalige DDR-Bürger hinter Gittern erlebt. Voller Witz und Elan versucht Martin, sich in der für ihn neuen Welt zurecht zu finden. Zögerlich nimmt er Kontakt zu seiner Frau und seinem elfjährigen Sohn auf.
Mit Hilfe seines Knastkumpels Victor findet Martin schließlich ein Job in einer Videothek. Gleichzeitig meldet er sich zu einer Schulung als Taxifahrer an. Endlich scheint es mit seinem Leben wieder bergauf zu gehen. Dann aber wird er wegen seiner Vorstrafen nicht zur Taxiprüfung zugelassen. Und durch Victors halbseidene Geschäfte gerät Martin zusehends in Bedrängnis.
"'Berlin is in Germany' lebt von einem sehr menschlichen Sarkasmus und gehört zu den menschlich ergreifendsten Filmen über Zusammenleben bzw. Zusammentreffen von Ost und West, über Abstürze und Umbrüche im neuen Deutschland." (Wolfgang Hamdorf, auf: filmdienst.de)
"Brillanter Erstlingsfilm, der das Zusammentreffen von Ost und West mit einer gehörigen Portion Sarkasmus beschreibt, Diskriminierung oder Klischees aber meidet." (Lexikon des Internationalen Films")
"Berlin is in Germany" ist Stöhrs Abschlussarbeit an der DFFB. Die Idee kam ihm, als er durch eine Bekannte bei der Freien Hilfe (ein Verein für die Betreuung von Haftentlassenen in Berlin) von einem Mann hörte, der mit einem DDR-Personalausweis Hilfe suchte, weil er den Mauerfall samt Wiedervereinigung im Gefängnis erlebt hatte. Diese Grundidee führte zunächst zu einem gleichnamigen Kurzfilm (1999), auf den Produktionsfirmen aufmerksam wurden. So bekam Stöhr die Möglichkeit, eine Spielfilmfassung zu realisieren. Stöhr sagt im Presseheft, dass ihn „Andreas Dresen oder Wolfgang Becker durch ihre Art, mit dem Realismus umzugehen“, beeindrucken würden – zwei Filmschaffende, die mit "Gundermann" (2018) und "Good Bye, Lenin!" (2003) Maßstäbe in Sachen DDR-Aufarbeitung gesetzt haben.