Der achtjährige Amigomío (Diego Mesaglio) wächst in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur auf. Als seine Mutter Negra von den Militärs verschleppt wird, muss er mit seinem Vater Carlos auf schnellstem Weg das Land verlassen. Carlos (Daniel Kuzniecka) nimmt den Sohn mit auf eine beschwerliche Reise über die Anden und über die Hochebene Boliviens bis in die Hauptstadt Ecuadors. Auf ihrem Weg durch Südamerika begegnen ihnen fremdartige Gestalten und sie lernen die Völker der Anden mit ihren zahlreichen Mythen und Legenden kennen. Sie durchqueren die bolivische Minenstadt Potosí, eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt und einst die reichste Stadt Südamerikas. Im Cerro Rico, dem “Berg der Menschen isst”, wird seit hunderten Jahren nach wertvollen Metallen gesucht und Millionen von Arbeitern haben in Potosís Silberminen den Tod gefunden. In Quito lassen sich Vater und Sohn nieder und Carlos findet eine Beschäftigung in einem deutschen Unternehmen. Während Amigomío sich bald heimisch zu fühlen beginnt, hat Carlos Schwierigkeiten, das Gefühl der Fremde zu überwinden und sehnt sich nach Negra. Anders als sein Sohn, der sich schnell an das neue Land anpassen kann und fortan lieber Ekuadorianer sein würde, möchte er sich seine argentinische Identität bewahren. Basierend auf einem Roman von Pablo Bergel ist die Geschichte des Films eine beispielhafte Darstellung des Schicksals zahlreicher entwurzelter Familien.
Der achtjährige Amigomío (Diego Mesaglio) wächst in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur auf. Als seine Mutter Negra von den Militärs verschleppt wird, muss er mit seinem Vater Carlos auf schnellstem Weg das Land verlassen. Carlos (Daniel Kuzniecka) nimmt den Sohn mit auf eine beschwerliche Reise über die Anden und über die Hochebene Boliviens bis in die Hauptstadt Ecuadors. Auf ihrem Weg durch Südamerika begegnen ihnen fremdartige Gestalten und sie lernen die Völker der Anden mit ihren zahlreichen Mythen und Legenden kennen. Sie durchqueren die bolivische Minenstadt Potosí, eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt und einst die reichste Stadt Südamerikas. Im Cerro Rico, dem “Berg der Menschen isst”, wird seit hunderten Jahren nach wertvollen Metallen gesucht und Millionen von Arbeitern haben in Potosís Silberminen den Tod gefunden. In Quito lassen sich Vater und Sohn nieder und Carlos findet eine Beschäftigung in einem deutschen Unternehmen. Während Amigomío sich bald heimisch zu fühlen beginnt, hat Carlos Schwierigkeiten, das Gefühl der Fremde zu überwinden und sehnt sich nach Negra. Anders als sein Sohn, der sich schnell an das neue Land anpassen kann und fortan lieber Ekuadorianer sein würde, möchte er sich seine argentinische Identität bewahren. Basierend auf einem Roman von Pablo Bergel ist die Geschichte des Films eine beispielhafte Darstellung des Schicksals zahlreicher entwurzelter Familien.