Mwas lebt in der kenianischen Provinz und verkauft DVDs. Er liebt das Schauspielen, ist talentiert und will in der Hauptstadt Nairobi sein Glück versuchen. Doch der Alltag in der Metropole ist nicht einfach, der Weg auf die Bühne mit einigen Hürden gespickt. Denn Nairobi hat nicht umsonst den Übernamen «Nai Robbery». Mwas aber hat seine Idee im Kopf. Allein kämpft er um seine Chance im Großstadt-Dschungel, um seine Zukunft. Er landet in einer Gang, beginnt ein gefährliches Doppelleben zwischen Off-Theatertruppe und Raubzügen.
«Nairobi Half Life» ist ein pulsierender Gangsterfilm aus Kenia: lustig, traurig, hart – wie das Leben in Nairobi: ein authentischer Einblick in Afrikas Großstädte. David Tosh Gitongas Regiedebüt spiegelt die Erfahrung zahlloser Afrikaner wider, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben vom Land ins raue Klima übervölkerter Städte ziehen. Und er zeigt, wie erfrischend das junge Kino ist.
Über One Fine Day:
Marie Steinmann-Tykwer und Tom Tykwer gründeten 2008 diese ungewöhnliche Initiative. Die in Berlin ansässige Produktionsfirma One Fine Day Films unterstützt das unabhängige afrikanische Kino, seinen unkonventionellen Realismus sowie seine sehr persönliche Annäherung an die afrikanische Wirklichkeit. Ausschlaggebend dafür war die Idee, jungen afrikanischen Filmemacher*innen in Form von Mentoren-Programmen in Nairobi die nötigen Voraussetzungen zu geben, ihre eigenen Geschichten filmisch zu verwirklichen und einem internationalen Publikum auf der großen Leinwand zeigen zu können. Junge afrikanische Filmschaffende können nach erfolgreicher Bewerbung ihre Ideen einreichen und am Ende die ausgewählte Idee als Kinospielfilm verwirklichen. Die Workshops bieten in 14 unterschiedlichen Masterclasses Ausbildungen an. Alljährlich betreuen hierfür deutsche Fachexperten die unterschiedlichen Kategorien und versuchen, das Gelehrte spezifisch an die individuellen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer anzupassen. Der Film, der am Ende des Workshops gedreht wird, wird in Kooperation mit Ginger Ink. und der DW Akademie der Deutschen Welle produziert. Der Workshop wird unterstützt vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Goethe-Institut und ARRI Media.
Mwas lebt in der kenianischen Provinz und verkauft DVDs. Er liebt das Schauspielen, ist talentiert und will in der Hauptstadt Nairobi sein Glück versuchen. Doch der Alltag in der Metropole ist nicht einfach, der Weg auf die Bühne mit einigen Hürden gespickt. Denn Nairobi hat nicht umsonst den Übernamen «Nai Robbery». Mwas aber hat seine Idee im Kopf. Allein kämpft er um seine Chance im Großstadt-Dschungel, um seine Zukunft. Er landet in einer Gang, beginnt ein gefährliches Doppelleben zwischen Off-Theatertruppe und Raubzügen.
«Nairobi Half Life» ist ein pulsierender Gangsterfilm aus Kenia: lustig, traurig, hart – wie das Leben in Nairobi: ein authentischer Einblick in Afrikas Großstädte. David Tosh Gitongas Regiedebüt spiegelt die Erfahrung zahlloser Afrikaner wider, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben vom Land ins raue Klima übervölkerter Städte ziehen. Und er zeigt, wie erfrischend das junge Kino ist.
Über One Fine Day:
Marie Steinmann-Tykwer und Tom Tykwer gründeten 2008 diese ungewöhnliche Initiative. Die in Berlin ansässige Produktionsfirma One Fine Day Films unterstützt das unabhängige afrikanische Kino, seinen unkonventionellen Realismus sowie seine sehr persönliche Annäherung an die afrikanische Wirklichkeit. Ausschlaggebend dafür war die Idee, jungen afrikanischen Filmemacher*innen in Form von Mentoren-Programmen in Nairobi die nötigen Voraussetzungen zu geben, ihre eigenen Geschichten filmisch zu verwirklichen und einem internationalen Publikum auf der großen Leinwand zeigen zu können. Junge afrikanische Filmschaffende können nach erfolgreicher Bewerbung ihre Ideen einreichen und am Ende die ausgewählte Idee als Kinospielfilm verwirklichen. Die Workshops bieten in 14 unterschiedlichen Masterclasses Ausbildungen an. Alljährlich betreuen hierfür deutsche Fachexperten die unterschiedlichen Kategorien und versuchen, das Gelehrte spezifisch an die individuellen Anforderungen der einzelnen Teilnehmer anzupassen. Der Film, der am Ende des Workshops gedreht wird, wird in Kooperation mit Ginger Ink. und der DW Akademie der Deutschen Welle produziert. Der Workshop wird unterstützt vom deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), dem Goethe-Institut und ARRI Media.