Eben erst aus dem Gefängnis entlassen, will Marcel die Beziehung zu seiner einstigen Geliebten Julie, die jetzt als Prostituierte arbeitet, vor allem aber auch die zu seinem Vater Albert - der glaubt, Marcel sei auf einer langen Auslandsreise gewesen - wieder aufnehmen. Doch dann wird er von zwei korrupten Polizisten verfolgt, von denen der eine glaubt, dass Marcel Drogengeld besitzt...
"Night Zoo - Kreaturen der Nacht" ist ein dicht inszenierter, in Neonlicht getauchter moderner Kriminalfilm, angesiedelt im Dschungel von Montreals Unterwelt - einem "Menschen-Zoo" mit gefangenen wilden Tieren.
Regisseur Jean-Claude Lauzon im Interview: "Die Familie hat sich eingeschlichen. 'Night Zoo' sollte ein richtig schicker Film werden und in dem Milieu spielen, in dem ich mich damals bewegte – Prostituierte, Gangster, Leute in schwarzen Lederjacken, mit Drogen, Synthesizermusik, was weiß ich, richtig Avantgarde eben. Da starb mein Vater. Das änderte mein ganzes Script. Ich tötete zwei Polizisten, um meinen Vater vorkommen lassen zu können. Ich wollte das nicht, es ist mir passiert. Ich wollte ein Beineix oder Besson sein und viele schöne Frauen in meiner Nähe haben..." (taz.de)
Lauzon (1953-1997) studierte an einer Universität in Montréal, bevor er mit seinem ersten Langfilm "Night Zoo" bekannt wurde: Der Film machte auf dem Festival in Cannes Furore und gewann 1988 zwei "Genie Awards" (Beste Regie, Bestes Drehbuch). 1992 drehte er seinen zweiten Langfilm "Léolo", während der Dreharbeiten an seinem dritten Langfilm kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.
Eben erst aus dem Gefängnis entlassen, will Marcel die Beziehung zu seiner einstigen Geliebten Julie, die jetzt als Prostituierte arbeitet, vor allem aber auch die zu seinem Vater Albert - der glaubt, Marcel sei auf einer langen Auslandsreise gewesen - wieder aufnehmen. Doch dann wird er von zwei korrupten Polizisten verfolgt, von denen der eine glaubt, dass Marcel Drogengeld besitzt...
"Night Zoo - Kreaturen der Nacht" ist ein dicht inszenierter, in Neonlicht getauchter moderner Kriminalfilm, angesiedelt im Dschungel von Montreals Unterwelt - einem "Menschen-Zoo" mit gefangenen wilden Tieren.
Regisseur Jean-Claude Lauzon im Interview: "Die Familie hat sich eingeschlichen. 'Night Zoo' sollte ein richtig schicker Film werden und in dem Milieu spielen, in dem ich mich damals bewegte – Prostituierte, Gangster, Leute in schwarzen Lederjacken, mit Drogen, Synthesizermusik, was weiß ich, richtig Avantgarde eben. Da starb mein Vater. Das änderte mein ganzes Script. Ich tötete zwei Polizisten, um meinen Vater vorkommen lassen zu können. Ich wollte das nicht, es ist mir passiert. Ich wollte ein Beineix oder Besson sein und viele schöne Frauen in meiner Nähe haben..." (taz.de)
Lauzon (1953-1997) studierte an einer Universität in Montréal, bevor er mit seinem ersten Langfilm "Night Zoo" bekannt wurde: Der Film machte auf dem Festival in Cannes Furore und gewann 1988 zwei "Genie Awards" (Beste Regie, Bestes Drehbuch). 1992 drehte er seinen zweiten Langfilm "Léolo", während der Dreharbeiten an seinem dritten Langfilm kam er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben.