Das DEFA-Studio unterhielt zahlreiche Beschäftigte, Autoren und Szenografen, Kameraleute und Techniker sowie ein eigenes Schauspieler-Ensemble, vor allem aber auch Regisseure, von denen etliche den hohen Standard handwerklicher Kompetenz mit ihrer beachtlichen Inszenierungskunst verbanden – auch wenn ihre künstlerische Freiheit und ihr Mut zum Risiko stets eingeschränkt blieben. Zu jeder Zeit war es schwierig, Regisseur zu werden, ohne einem strikt vorgegebenen Weg zu folgen, zu dem u.a. der Besuch der Filmhochschule in Babelsberg gehörte. Die Liste prägender Regisseure der DEFA ist lang, darunter befinden sich etliche, die sich politisch unliebsam machten. Sie alle gilt es wiederzuentdecken.
Frauen auf dem Regiestuhl führten in der öffentlichen Wahrnehmung eher ein Schattendasein. Dabei waren zwischen 1946 und 1992 mehr als 60 Regisseurinnen bei der DEFA tätig, drehten Spiel- und Dokumentarfilme, arbeiteten beim populärwissenschaftlichen und Werbefilm, im Trickfilmstudio und bei der Wochenschau „Der Augenzeuge“. Erst in der Rückschau wurde sichtbar, welch zentraler Teil der DEFA-Filmgeschichte die Werke der Regisseurinnen sind. Nach dem Mauerfall hatten es DEFA-Regisseur*innen schwer, weiter in ihrem Beruf zu arbeiten. Zum einen misstrauten viele Geldgeber den ehemaligen Staatsangestellten, zum anderen hatten etliche viele von ihnen Schwierigkeiten, sich den neuen Produktionsbedingungen anzupassen.
Das DEFA-Studio unterhielt zahlreiche Beschäftigte, Autoren und Szenografen, Kameraleute und Techniker sowie ein eigenes Schauspieler-Ensemble, vor allem aber auch Regisseure, von denen etliche den hohen Standard handwerklicher Kompetenz mit ihrer beachtlichen Inszenierungskunst verbanden – auch wenn ihre künstlerische Freiheit und ihr Mut zum Risiko stets eingeschränkt blieben. Zu jeder Zeit war es schwierig, Regisseur zu werden, ohne einem strikt vorgegebenen Weg zu folgen, zu dem u.a. der Besuch der Filmhochschule in Babelsberg gehörte. Die Liste prägender Regisseure der DEFA ist lang, darunter befinden sich etliche, die sich politisch unliebsam machten. Sie alle gilt es wiederzuentdecken.
Frauen auf dem Regiestuhl führten in der öffentlichen Wahrnehmung eher ein Schattendasein. Dabei waren zwischen 1946 und 1992 mehr als 60 Regisseurinnen bei der DEFA tätig, drehten Spiel- und Dokumentarfilme, arbeiteten beim populärwissenschaftlichen und Werbefilm, im Trickfilmstudio und bei der Wochenschau „Der Augenzeuge“. Erst in der Rückschau wurde sichtbar, welch zentraler Teil der DEFA-Filmgeschichte die Werke der Regisseurinnen sind. Nach dem Mauerfall hatten es DEFA-Regisseur*innen schwer, weiter in ihrem Beruf zu arbeiten. Zum einen misstrauten viele Geldgeber den ehemaligen Staatsangestellten, zum anderen hatten etliche viele von ihnen Schwierigkeiten, sich den neuen Produktionsbedingungen anzupassen.
Das DEFA-Studio unterhielt zahlreiche Beschäftigte, Autoren und Szenografen, Kameraleute und Techniker sowie ein eigenes Schauspieler-Ensemble, vor allem aber auch Regisseure, von denen etliche den hohen Standard handwerklicher Kompetenz mit ihrer beachtlichen Inszenierungskunst verbanden – auch wenn ihre künstlerische Freiheit und ihr Mut zum Risiko stets eingeschränkt blieben. Zu jeder Zeit war es schwierig, Regisseur zu werden, ohne einem strikt vorgegebenen Weg zu folgen, zu dem u.a. der Besuch der Filmhochschule in Babelsberg gehörte. Die Liste prägender Regisseure der DEFA ist lang, darunter befinden sich etliche, die sich politisch unliebsam machten. Sie alle gilt es wiederzuentdecken.
Frauen auf dem Regiestuhl führten in der öffentlichen Wahrnehmung eher ein Schattendasein. Dabei waren zwischen 1946 und 1992 mehr als 60 Regisseurinnen bei der DEFA tätig, drehten Spiel- und Dokumentarfilme, arbeiteten beim populärwissenschaftlichen und Werbefilm, im Trickfilmstudio und bei der Wochenschau „Der Augenzeuge“. Erst in der Rückschau wurde sichtbar, welch zentraler Teil der DEFA-Filmgeschichte die Werke der Regisseurinnen sind. Nach dem Mauerfall hatten es DEFA-Regisseur*innen schwer, weiter in ihrem Beruf zu arbeiten. Zum einen misstrauten viele Geldgeber den ehemaligen Staatsangestellten, zum anderen hatten etliche viele von ihnen Schwierigkeiten, sich den neuen Produktionsbedingungen anzupassen.