Die Türkei ist ein spannendes, komplex-kompliziertes Land voller Widersprüche
„Flüstere deine Träume – oder erzähle sie lieber überhaupt niemandem!“ So hieß es in dem türkischen Film „Bal – Honig“ (2010) des Regisseurs Semih Kaplanoğlu. Fürs türkische Filmschaffen war „Bal“ in seiner rigorosen Poesie und stillen Schönheit ein außergewöhnliches Ereignis, Gewiss nicht repräsentativ, und doch prägte der Film seinerzeit weltweit nachhaltig den Eindruck großer türkischer Filmkunst. Die hat eine lange Tradition: bildgewaltig, selbstbewusst und mutig, zumindest bis zum Putschversuch in der Türkei im Jahr 2016. Viele Filmschaffende, darunter Meisterregisseure wie Nuri Bilge Ceylan und Kaplanoğlu, gerieten seitdem ins Abseits, sogar in Vergessenheit, ähnlich wie es zuvor einst international gefeierten Regiegrößen wie Yilmaz Güney, Şerif Gören und Erden Kıral erging.
Unsere Kollektion ist weniger eine diskursive als eher eine offene, assoziative Themen- und Stoffsammlung zu Aspekten der türkischen Realität. Darunter finden sich Filme sowohl zum Leben im Land als auch zu komplizierten Befindlichkeiten in der Diaspora.
„Flüstere deine Träume – oder erzähle sie lieber überhaupt niemandem!“ So hieß es in dem türkischen Film „Bal – Honig“ (2010) des Regisseurs Semih Kaplanoğlu. Fürs türkische Filmschaffen war „Bal“ in seiner rigorosen Poesie und stillen Schönheit ein außergewöhnliches Ereignis, Gewiss nicht repräsentativ, und doch prägte der Film seinerzeit weltweit nachhaltig den Eindruck großer türkischer Filmkunst. Die hat eine lange Tradition: bildgewaltig, selbstbewusst und mutig, zumindest bis zum Putschversuch in der Türkei im Jahr 2016. Viele Filmschaffende, darunter Meisterregisseure wie Nuri Bilge Ceylan und Kaplanoğlu, gerieten seitdem ins Abseits, sogar in Vergessenheit, ähnlich wie es zuvor einst international gefeierten Regiegrößen wie Yilmaz Güney, Şerif Gören und Erden Kıral erging.
Unsere Kollektion ist weniger eine diskursive als eher eine offene, assoziative Themen- und Stoffsammlung zu Aspekten der türkischen Realität. Darunter finden sich Filme sowohl zum Leben im Land als auch zu komplizierten Befindlichkeiten in der Diaspora.
„Flüstere deine Träume – oder erzähle sie lieber überhaupt niemandem!“ So hieß es in dem türkischen Film „Bal – Honig“ (2010) des Regisseurs Semih Kaplanoğlu. Fürs türkische Filmschaffen war „Bal“ in seiner rigorosen Poesie und stillen Schönheit ein außergewöhnliches Ereignis, Gewiss nicht repräsentativ, und doch prägte der Film seinerzeit weltweit nachhaltig den Eindruck großer türkischer Filmkunst. Die hat eine lange Tradition: bildgewaltig, selbstbewusst und mutig, zumindest bis zum Putschversuch in der Türkei im Jahr 2016. Viele Filmschaffende, darunter Meisterregisseure wie Nuri Bilge Ceylan und Kaplanoğlu, gerieten seitdem ins Abseits, sogar in Vergessenheit, ähnlich wie es zuvor einst international gefeierten Regiegrößen wie Yilmaz Güney, Şerif Gören und Erden Kıral erging.
Unsere Kollektion ist weniger eine diskursive als eher eine offene, assoziative Themen- und Stoffsammlung zu Aspekten der türkischen Realität. Darunter finden sich Filme sowohl zum Leben im Land als auch zu komplizierten Befindlichkeiten in der Diaspora.